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   LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09   

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https://dejure.org/2011,24116
LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09 (https://dejure.org/2011,24116)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27.01.2011 - L 2 U 45/09 (https://dejure.org/2011,24116)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27. Januar 2011 - L 2 U 45/09 (https://dejure.org/2011,24116)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme von Beiträgen zum berufsständischen Versorgungswerk für Ärzte durch die Berufsgenossenschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übernahme von Beiträgen zum berufsständischen Versorgungswerk für Ärzte durch die Berufsgenossenschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 14.02.2001 - B 1 KR 25/99 R

    Pflichtmitgliedschaft - Ärzteversorgung - Befreiung - Rentenversicherung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Wie bereits im Urteil des BSG vom 14.02.2001 (Az.: B 1 KR 25/99 R, Rdnr. 14) ausgeführt, tritt dadurch eine wesentliche Änderung der Beitragsbelastung nicht ein: Während des aktiven Beschäftigungsverhältnisses zahlt der Arbeitgeber Beiträge zur Ärzteversorgung in derselben Höhe, wie er sie zur Rentenversicherung zahlen müsste (§ 172 Abs. 2 SGB VI).

    Im Zusammenhang mit der Rechtsfrage, ob während des Bezuges von Krankengeld die Krankenkasse bei einem wegen Pflichtmitgliedschaft in der Ärzteversorgung von der Rentenversicherungspflicht befreiten Arzt verpflichtet werden kann, die anteiligen Beiträge zum Ärzteversorgungswerk abzuführen, hat das BSG (Urteil vom 14.02.2001 ,Az.: B 1 KR 25/99 R, Rdnr. 16-20) bereits entschieden, dass eine entsprechende Verpflichtung nicht besteht.

    Bereits vom BSG in der genannten Entscheidung vom 14.02.2001 (a.a.O., Rdnr. 19) angesprochen, sieht auch der Gesetzgeber keinen Spielraum für eine Einbeziehung der berufsständischen Versorgung im Wege der Gesetzesauslegung, sonst hätte er in der Gesetzesbegründung zu § 4 Abs. 3a SGB VI nicht die Notwendigkeit einer künftigen Neuregelung erwähnt (BT-Drucksache 13/3150 S. 46 zu Artikel 10 Nr. 9a des Entwurfs zum SGB VI-Änderungsgesetz vom 15.12.1995).

  • BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88

    Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Im übrigen ist die Zulässigkeit von berufsständischen Versorgungswerken als Pflichtversicherung verfassungsrechtlich geklärt (zuletzt BVerfG NJW 1990, 1653 mwN).".
  • BSG, 29.09.1994 - 12 RK 89/92

    Arbeitsförderung - Arbeitslosigkeit - Rentenversicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Der 12. Senat des BSG hat mit Urteil vom 29. September 1994 eine Analogie zu § 166b AFG (heute: § 207 SGB III) auch für den Fall abgelehnt, daß die Versicherungspflicht in einem berufsständischen Versorgungswerk zwar bereits begonnen hatte, die Befreiung von der Rentenversicherungspflicht aber mangels versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses vorerst nicht ausgesprochen werden durfte (BSG SozR 3-4100 § 166b Nr. 2).
  • LSG Bayern, 21.06.2007 - L 4 KR 237/04

    Bestimmung der Höhe des Krankengelds bei Mitgliedern der Krankenversicherung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Dies hat in entsprechendem Zusammenhang das Bayrische Landessozialgericht mit Urteil vom 21.06.2007 (Az.: L 4 KR 237/04) abgelehnt.
  • Drs-Bund, 23.04.1991 - BT-Drs 12/405
    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Bei der Schaffung der fraglichen Beitragspflicht ging es nicht um die Angleichung des Status von berufsständischen Versorgungseinrichtungen und deren Mitglieder an die Rechtsstellung der gesetzlichen Rentenversicherung und ihrer Versicherten; vielmehr sollte im Zusammenhang mit der Herstellung der deutschen Einheit die in den alten Bundesländern übliche, aber im Beitrittsgebiet (noch) fehlende tarifvertragliche Beitragspflicht zugunsten berufsständischer Versorgungsträger vereinheitlicht werden, um Wettbewerbsverzerrungen zwischen den jeweiligen Arbeitgebern zu vermeiden (BT-Drucks 12/405 S 119 f zu Art. 1 Nr. 26 Buchst b des Gesetzentwurfs).
  • BSG, 13.06.1989 - 2 RU 50/88

    Übergangsgeld - Rehabilitation - Beitragsentrichtung - berufsständisches

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Das BSG hat jedoch durch Urteile des 2. Senats vom 13. Juni 1989 (2 RU 50/88 = USK 8926 - Ärzteversorgung bei Übergangsgeld), des 3. Senats vom 6. Juli 1991 (3 RK 2/90 = USK 91110 - Lebensversicherung bei Krankengeld) und des 4. Senats vom 13. Oktober 1992 (4 RA 19/91 = BSG SozR 3-2200 § 1237b Nr. 1 - Lebensversicherung bei Übergangsgeld) bereits entschieden, daß in den angedeuteten Fallgestaltungen ein Anspruch auf Beitragsentlastung nicht besteht.
  • BSG, 06.06.1991 - 3 RK 2/90

    Ersatz von Prämien zur privaten Lebensversicherung während der Zeit der

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Das BSG hat jedoch durch Urteile des 2. Senats vom 13. Juni 1989 (2 RU 50/88 = USK 8926 - Ärzteversorgung bei Übergangsgeld), des 3. Senats vom 6. Juli 1991 (3 RK 2/90 = USK 91110 - Lebensversicherung bei Krankengeld) und des 4. Senats vom 13. Oktober 1992 (4 RA 19/91 = BSG SozR 3-2200 § 1237b Nr. 1 - Lebensversicherung bei Übergangsgeld) bereits entschieden, daß in den angedeuteten Fallgestaltungen ein Anspruch auf Beitragsentlastung nicht besteht.
  • BSG, 13.10.1992 - 4 RA 19/91

    Erstattung von Lebensversicherungsbeiträgen während einer medizinischen

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Das BSG hat jedoch durch Urteile des 2. Senats vom 13. Juni 1989 (2 RU 50/88 = USK 8926 - Ärzteversorgung bei Übergangsgeld), des 3. Senats vom 6. Juli 1991 (3 RK 2/90 = USK 91110 - Lebensversicherung bei Krankengeld) und des 4. Senats vom 13. Oktober 1992 (4 RA 19/91 = BSG SozR 3-2200 § 1237b Nr. 1 - Lebensversicherung bei Übergangsgeld) bereits entschieden, daß in den angedeuteten Fallgestaltungen ein Anspruch auf Beitragsentlastung nicht besteht.
  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Die Grenze bildet insoweit allein das Willkürverbot (BVerfGE 97, 271, 290 f = SozR 3-2940 § 58 Nr. 1 S 11 mwN; vgl auch BVerfGE 94, 241, 260 = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5 S 14).
  • BVerfG, 18.02.1998 - 1 BvR 1318/86

    Hinterbliebenenrenten

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.01.2011 - L 2 U 45/09
    Die Grenze bildet insoweit allein das Willkürverbot (BVerfGE 97, 271, 290 f = SozR 3-2940 § 58 Nr. 1 S 11 mwN; vgl auch BVerfGE 94, 241, 260 = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5 S 14).
  • BSG, 28.06.1979 - 4 RJ 61/78

    Ersatzzeit - Zeiten der Verschleppung - Möglichkeit zur Zurücklegung von

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